Apokalypse-Event 12.02.2011

12. Februar 2011

Das Imperium gewinnt

Die Fronten sind seit Monaten unverändert. Tausende tapfere Soldaten ließen bereits ihr Leben, um im Namen des Gott Imperators und der Heiligen Sabbat das heilige Hagia von der Invasion des Erzfeindes zu befreien. Nun scheinen die schier endlosen Horden des Chaos erneut die Initiative zu ergreifen. Aufklärer bestätigen enorme Truppenbewegungen hinter den feindlichen Linien.

Der Erzfeind scheint eine Großoffensive auf der gesamten Breite der Lamartes-Linie vorzubereiten. General Grizzmund vom 56. Volpone hat eine riskante Gegenstrategie vorbereitet. Während die Larmartes-Linie nur geringfügig verstärkt wird, starten die Imperialen ihrerseits eine Offensive weiter nördlich entlang der Hadrian-Linie. Der sogenannte Grizzmus-Plan sieht die Rückeroberung des westlichen Tieflandes und der dortigen imperialen Schreine vor.

Die Rückeroberung dieser Schreine würde die Moral der Truppen erheblich stärken. Allerdings würde man sich entlang der Lemartes-Linie eine Blöße in Richtung Hagia Prime geben. Die Lemartes-Linie muss in allen Umständen halten, und die Heilige hat angekündigt die Truppen dort persönlich anzuführen. Zu allem Überfluss scheinen die Xenos auf dem Mond Beltron ebenfalls eine Front zu eröffnen. In letzter Zeit wurden Eldar-Sichtungen immer häufiger und der Tyranidenbefall ist immer noch nicht ausgestanden. Die imperialen Truppen auf Beltron sind in Alarmbereitschaft, es ist jedoch ungewiss, welche Pläne die geheimnisvollen Eldar auf Beltron verfolgen.

2 Kommentare zu “Apokalypse-Event 12.02.2011”

  1. Mister Ich am 1. März 2011 um 18:02 Uhr

    Die Lemartes-Linie hat gehalten.
    Tausende tote Leiber bedecken das Niemandsland zwischen den imperialen Stellungen und dem schwarzen Schlund des Dschungels von Hagia Prime.
    Jener schwarze Schlund der eine ungaubliche Anzahl des Schlimmsten ausgespiehen hatte das der Erzfeind zu bieten hatte.
    Ihre eisernen Stiefel zermalmen verkohlte Knochen, und zerbarstetes keramit mit jedem Ihrer Schritte. Ihre reine weiße Rüstung ist vom Blut all der Feinde besudelt die sie getötet hatte. Ihr sonst so silbrig glänzendes Haar war verklebt. Ihr Schönes makleloses Gesicht jedoch war entschlossen. sie zeigte keinerlei anzeichen von Müdigkeit oder Erschöpfung.
    Einen ganzen Tag lang sind die unzähligen Horden des Chaos gegen die Wälle der Lemartes-Linie gebrandet. Den gesammten Tag wurde gekämpft…wurde getötet.
    Die Diener Kornes unfähig oder unwillig ihre Niederlage einzugestehen mussten mühsam und verlustreich bis auf den letzten Mann getötet werden. Erst als Sie , gemeinsam mit den Schwestern vom Blut der Heiligen und dem Grey Knights Trupp „Maleus Dei“ einen Ausfall wagten, zerbrach der Feind und sein übermächtiger Angriff verlor sich in einer heilosen Flucht.
    Ungläubig wandern ihre goldenen Augen die geschundene Befestigungslinie entlang. Vor jedem Wall türmten sich die toten Angreifer mehrere Meter hoch.
    Die Lemartes-Linie hat gehalten.
    Mit Trähnen in den Augen fiel Sie auf die Knie, und die Heilige Beati dankte dem Gott-Imperator der Menschheit, dass er ihr einen solchen Sieg geschänkt hat.

  2. Mister Ich am 1. März 2011 um 18:03 Uhr

    Mayor Eve Geroms Hände zittern. Sie riebt sie gegeneinander, schüttelte sie, stopfte sie in die Taschen ihrer Uniformhose, aber ihre Hände weigern sich damit auf zu höhren.
    Mayor Gerom, Kommandeur der 3. Kompanie des 114ten Cadia hatte schon viele Schlachten bestritten und noch nie haben ihre verdammten Hände gezittert.
    Sie war dabei. Die Schlacht auf den Tiborius Hügeln, mitten in dem verfluchten Dschungel, mitten drinnen, in der Grizzwald Offensieve und sie hat überlebt.
    Nicht nur das, sie waren siegreich und trotzdem dieses Zittern.

    Sie erinnerte sich wie sie die Kriegsfanfaren aus den Lautsprechern des Warhound des Erzfeindes vernahm, an das brüllen.
    Sie erinnert sich an die verfluchten Eldar, die wie aus dem Nichts auftauchten und begannen sich durch ihre Kompanie zu schneiden. Wie sie ihr tapferen Soldaten umbrachten, als wären sie puppen.
    Sie sah wie der Warhound „Blutige Rache“ vom Feinfeuer hinweggefegt wurde ohne nur einen Schuß abgegeben zu haben.
    Sie sah den mächtigen Reaver „Strahlende Hoffnung“ langsahm sterben, ermordet von einem Jagttitan der Eldar, und sie weinte bittere Tränen.
    Geran und Hekon, ihre treuen Stabssoldaten, jagten vor Zorn brüllend Rakete um Rakete dem Mörder des Reaver entgegen, doch ihre Schüsse gingen in einem Regen aus anderen Geschoßen unter. Sie wussten nicht ob sie irgendetwas getroffen hatten.
    Sie war im Auge des Sturms gefangen.
    Zu ihrer Rechten fochten Grizzwald´s Pretorianer Seite an Seite mit den mächtigen Ultramarines gegen die mutierten Abscheulichkeiten des Erzketzers.
    Sie sah wie der General, der diesen verwegenen Plan entworfen hatte, von seinen Feinden zerstückelt wurde, doch seine Männer dachten nicht daran sein Andenken zu beschmutzen und verdoppelten ihr Anstrengungen.
    Zu ihrer Linken Schossen die Chimären der Ersten und Zweiten Kompanie ihres Regiments der Linie des Blutpackts entgegen. 114tes Cadia, Blut und Donner.
    Sie erinnert sich an den Jubel unter den Imperialen als eine Staffel Phantiner Thunderbolts die Wolkendecke durchbrach und sich auf die ketzerischen Feinde am Boden stützten, und an das Raunen das die Reihen durchlief als ihnen Höllenklingen des Erzfeindes folgten und einige der tollkühnen Maschinen vom Himmel holten.
    Sie weis noch wie überrascht sie war, als sich die Eldar plötzlich von ihren Männern lösten und sich der Death Guard stellten welche plötzlich hinter ihnen den Dschungel durbrachen.
    Wie sie zwischen Genugtuung und Entsetzen hin und her gerissen war, als eine Seuchenfestung durch die Bäume preschte, den Jagtitanen zerschmetterte und den Reaver rächte.
    Wie sie erfürchtig zum Himmel starrte als ein Regen aus Landungskapseln auf die feindliche Linie herabging. Die Space Marines der Black Eagels waren gelandet und versetzten dem Erzfeind den Gnadenstoß.
    Sie sah Ihren geliebten Kommandanten am Fuße der Bergfestung „Kardinals Erben“ gegen den Blutpackt fechten, wärend die Baneblades und Hellhammer die Festung langsam auseinander namen.
    Sie weis noch, wie der Feind sich in den Dschungel zurück zog, wie die Eldar eben so schnell verschwanden wie sie gekommen waren.

    Sie hatten gewonnen. Sie hatten gewonnen aber trotzdem zittern ihre verdammten Hände.

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